Im Schatten, voll und versifft, ewig ertrunken im Traum. Tinte schwillt an. Gesichter und Fratzen zersetzen und schneiden tief, viel zu tief.
Das Puzzle im Kopf zerbricht im Todetraum, tot, nie geschehen, wertlos, verschluckt.
Ich bring sie um, wenn ich ihre Schweife in der Hand halte, das seidige Fell, lüsterne Blicke, ich steche die Augen aus und packe sie in meine Tasche.
Schneide tiefer hinein, alles falsch. Alles nur gespielt auf dieser verdammten Bühne, alles zu ehren unserer Lady! Vorbestimmt, doch zeitlos. Es ist egal, wann, es passiert.
Oder wird passieren. Durch Dornen und Nebel, durch Strauch und Fels. Zerren an der Seele, ich hab sie verloren. Verdammter Meister, oh Meister, erzürne nicht!
Doch tot wirst du sein, ich habe es, deine schwarzen Fänge werden bluten, meine Maske wird bluten, meine Zeit wird bluten, doch am Ende habe ich dann...
Doch dann, bin ich er. So bin ich bereits er? Mein eigener Sklaventreiber? Mit der Peitsche und Skalpell dring ich tief und tief, nehme dies und das herauß.
Lebe ich? Ja, ich lebe. Nichts, meine Gedanken sind frei, so frei, das sie erlischen, im Nichts, und so ewig sind. Doch nichts.
Ich lege ihm die Maske, das bin ich, das ist er. Ich bin verdammt.
Ich hole eure Kinder und bringe sie weg. Kein Geschenk, ich brauche sie. Will meinen Durst stillen, sie sind gehandelt. Egal. Egal. Völlig egal.
Ich bin er, ich werde er. War ich er? Erschaffer meiner eigenen Taubheit? Mit Tinte und Durst nach mehr. Sie erschien, verwandelte.
Wer? Wer war es? Lebe ich noch? Meine Frau, weg, genommen, nur der Wahnsinn bleibt. Oder die Maske, sie, die Maske und die Tinte.
Sie nahmen, nun bin ich eine Kopie. Oder? Sie laufen rum und lachen, Bruder! Bruder! Aber ich bin nicht ihr Bruder, Kopie. Falsch, mit dem Bastard einer Seele.
Ich hole meinen Ball zurück, selbst wenn ich ihre holen Schädel brechen muss, Silber, und ein Ball. Ich habe meinen Ball wieder.
Aber es gibt noch mehr, mein Bruder muss bluten.
[Versucht nicht einmal das zu verstehen, Gedankengang meines Charakters Takeo.]